Wir Menschen sind emotionale Wesen. Schon als Embryo nehmen wir die Gefühle unserer Mutter wahr und wir reagieren auf sie. Zudem kann das ungeborene Menschenkind ab der 23. Schwangerschaftswoche Gerüche wahrnehmen, vor allem über das Blut der Mutter, weshalb Babys ihre Mütter am Geruch erkennen können.
Duft und Psyche sind also sehr früh und sehr eng miteinander verbunden.
Die Düfte, die uns umgeben, sind der direkte Draht zu unseren Gefühlen.
Düfte beeinflussen über das Limbische System nicht nur unsere Gefühle, sondern über diese auch unser Großhirn. Doch das wird bei Stress, wenn schnelle Reaktionen und Reflexe zählen, nicht mehr komplett genutzt. Jetzt können wir über das limbische System Einfluss nehmen, etwa mit einem entspannenden Duft, der beruhigend wirkt, sodass wieder ein Zugriff auf das Großhirn möglich ist. Doch ein Duft kann uns auch auf direktem Weg in ein Gefühl schicken, das zum Beispiel an eine verschüttete, lang vergangene Erinnerung gekoppelt ist. Genauso kann uns ein Duft bei überbrausenden Gefühlen wieder besänftigen und für Erdung sorgen oder auch die Stimmung positiv in eine Richtung beeinflussen.
In diesem Seminar soll es um die folgenden Fragestellungen gehen:
In diesem Kurs lernen wir:
Mi, 24.02.2021 (ACHTUNG: Online Webinar)
Freie Plätze:
9
Daniel Hogen
Ärztlich geprüfter Aromaexperte, Gesundheits- und Krankenpfleger